Networking


Physische Devices

Ein Computer kommt i. a. mit mehreren physischen Netzwerkdevices daher (ifconfig):

  • Kabel
  • WLAN
  • Loopback-Device

Logische Devices

Verwendet man Tools wie Docker, VirtualBox, ... dann wird man nicht nur o. a. drei Devices sehen, sondern etliche mehr. Das sind sog. virtuelle Devices, die über Regeln (z. B. Linux: IPTables) auf die physischen Devices abgebildet werden oder - wie beispielsweise einem Host-Only-Netzwerk in Virtualbox - rein softwaretechnisch genutzt werden.

Die Software legt diese bei der Installation oder zur Laufzeit an, um die gewünschte Netzwerkkonfiguration abzubilden. Virtualbox kennt beispielsweise 5 verschiedene Arten wie das Image in die Netzwerkinfrastruktur des Hosts integriert wird:

  • not attached
  • NAT
  • NAT Service
  • Bridge
  • Internal
  • Host-Only

Für jede dieser Arten erfolgt auf dem Host eine andere Konfiguration. Glücklicherweise macht das die Software i. a. auf Basis relativ abstrakter/komfortabler GUIs. Die darunterliegenden Internas muß man nur kennen, wenn es Probleme gibt ;-)


Routing

Damit Nachrichten zwischen Devices transferiert werden können, müssen entsprechende Routing-Regeln existieren.

Die Tools route -N bzw. netstat -r geben hier Auskunft. Grundsätzlich führt ein Netzwerkknoten eines Subnetzes für alle Zieladressen im gleichen Subnetz das Routing selbständig durch, Pakete für andere Netzwerke (z. B. für Internet-Knoten) werden an das Gateway weitergeleitet und vom entsprechend geroutet.

Networking with several networks

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